European ARTificial Intelligence Lab

Koordinator: Ars Electronica Linz GmbH & Co KG
Mitorganisatoren:
  • Kersnikova Institute / Kapelica Gallery (SI)
  • Center for Promotion of Science (RS)
  • LABoral Centro de Arte y Creación Industrial (ES)
  • Science Gallery Dublin (IE)
  • Hexagon Scène National Arts Sciences (FR)
  • Gluon (BE)
  • The Culture Yard / CLICK festival (DK)
  • Onassis Stegi (GR)
  • Zaragoza City of Knowledge Foundation (ES)
  • Waag (NL)
  • le lieu unique (FR)
  • SOU Festival (GE)
Förderbereich : Kultur - große Projekte (bis 2.000.000 EUR)
Sparte: interdisziplinär
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2021
EU-Zuschuss: € 1.97 Millionen
Mädchen vor einem Roboter-Kopf
© vog.photo

Kreative Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Institutionen, Ars Electronica und Kulturpartnern in ganz Europa ist das Credo des „European ARTificial Intelligence Lab“. Gewährleistet wird dies durch das große Netzwerk der Partner, die Visionen, Erwartungen und Befürchtungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz aufgreifen, thematisieren sowie in unterschiedlichen Formaten zugänglich machen und auf diese Weise einen Beitrag zu einer kritischen und reflektierten Gesellschaft leisten.

Das „European ARTificial Intelligence Lab“ (AI LAB) ist in besonderem Maße auf die rechtlichen, kulturellen, pädagogischen und ethischen Dimensionen Künstlicher Intelligenz ausgerichtet. Dies ermöglicht ein ganzheitliches Modell mit Überlegungen zu menschlichen Werten und elementaren Fragen, was KI tun oder nicht tun sollte, sowie wie – und von wem – KI-Systeme entwickelt, eingesetzt, verwendet und überwacht werden. Aus der Perspektive von dreizehn bedeutenden Kulturakteuren in Europa zentriert das „European ARTificial Intelligence Lab“ Visionen, Erwartungen und Ängste, die wir mit einer allumfassenden Künstlichen Intelligenz verbinden. Während die Industrie in Spitzentechnologien investiert, um intelligente Systeme zu entwickeln, bringen wir Künstler:innen mit Forschungseinrichtungen und Wissenschaftler:innen zusammen, um eine Lücke im Umgang mit den sozialen Komponenten und politischen Fragen zu schließen, die sich aus diesen enormen technologischen Fortschritten ergeben.

Ein umfangreiches Programm an Aktivitäten, das verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Erfahrungswerten adressiert, wird bis zum Ende des Projekts fortgeführt. Insgesamt realisiert das Projekt sechsundzwanzig Residencies, vierundsechzig Bildungsprogramme, neun Theater/ interaktive Aufführungen, hundertfünfzehn Trainings- und Capacity Building-Aktivitäten für Künstler:innen und im Kulturbereich Tätige sowie zweiundzwanzig Ausstellungen. Durch die Auseinandersetzung mit KI und ihren gesellschaftlichen Auswirkungen im Rahmen von Konferenzen und Ausstellungen und durch die Förderung des Wissens über KI durch Bildungs- und Trainingsaktivitäten trägt das AI LAB zu einer kritischen und reflektierten Gesellschaft bei.

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